UNSER REISEUNTERNEHMEN
Mit SEKEM Reisen den ethischen Tourismus stärken
Das 1977 gegründete Sekem ist eine außerordentliche Initiative. Die Hieroglyphe SEKEM bedeutet 'Lebenskraft der Sonne'. Dieser symbolische Name deutet darauf hin, was ein vereintes Bemühen der beteiligten Menschen erreichen kann: Ein Zusammenleben in Harmonie mit Natur und Kultur. Die Initiative entwickelte sich zu einem Modell für eine immer weitere Lebensbereiche umfassende nachhaltige Entwicklung: Naturgemäße Bodenpflege, pestizidfreier Baumwoll-, Gemüse- und Heilpflanzenanbau, artgerechte Viehhaltung nach Demeter-Richtlinien, innovative Wasserwirtschaft, wichtig für ein wasserarmes Land wie Ägypten, bis hin zu den neuen Möglichkeiten der Nutzung von Solarenergie. Im kulturellen Bereich bietet SEKEM Bildungseinrichtungen, Kindergarten, Schule, Berufsausbildung, Betreuung von Kindern sehr armer Eltern (Kamillekinder) und Universität.
Aus der Anteilnahme am Gedeihen SEKEMs erwuchs bei vielen Menschen in Europa und in aller Welt der Wunsch, das 'Wunder in der Wüste' mit eigenen Augen zu sehen.
Um diese Initiative aus erster Hand erleben zu können wurde SEKEM Reisen gegründet. Als Erweiterung bieten wir zusätzliche Reisen zu anderen Orten des Alten und Neuen Ägypten an, nach Luxor, Assuan, einschließlich exklusiver Dahabeya Nilkreuzfahrten von Esna nach Assuan, Urlaub in Hurghada und El Gouna am Roten Meer, Wüstenexpeditionen ausgehend von der Oase Bahariya. mehr über SEKEM Reisen
WAS IST ETHISCHER TOURISMUS?
"Probleme wie Ernährungsunsicherheit, Wasserknappheit, Klimawandel usw. stellen für Ägypten eine enorme Herausforderung dar, die nicht allein durch die Politik gelöst werden können. SEKEM stellt sich diesen Herausforderungen. Das Unternehmen umfasst einen privatwirtschaftlichen und zivilen Ansatz, um die vorgenannten Probleme anzugehen." - CEO, SEKEM Holding, Helmy Abouleish
Wie bei vielen Aspekten in unseren Gesellschaften, leistet verantwortungsbewusstes Reisen einen positiven Beitrag für die Umwelt und die Menschen vor Ort. Lesen Sie mehr über ethischen Tourismus
Ethischer Tourismus
Tourismus hat weitreichende Folgen.Diese Folgen sollten wir verwandeln in wirkliches und positives Wohlergehen für die lokalen Gemeinschaften, die wir besuchen, denen wir dabei helfen können, ökonomische Fortschritte zu erreichen und Samen für nachhaltiges Tun zu legen. Gleichzeitig müssen wir dazu beitragen, einen ethischen Tourismus zu entwickeln, der unser Reiseziel bzw. die Gegend schützt und seine kulturellen Reichtümer bewahrt. Das gilt besonders für die verwundbaren Gebiete unserer Erde.
Ohne Zweifel verbindet Reisen mit der Welt um uns herum, mit Natur und Menschen, lässt uns Erfahrungen, Liebe und Wissen austauschen. Letztere sind mit die schönsten Aspekte des Reisens, die unser und das Leben der anderen bereichern.
Auf jeden Fall müssen wir uns anstrengen, die Nachteile unseres Reisestils für die Region und die lokalen Gemeinschaften zu mindern, das was man als die Reduzierung der persönlichen CO²-Bilanz anstreben kann. Wir sollten mit respektvoller Sorgfalt reisen und versuchen, uns auf den Lebensstil und die Lebensgewohnheiten der Gastgeber einzulassen und idealerweise daran teilnehmen und dazu beitragen.
Ethischer Tourismus ist die globale Anstrengung, durch Reisen eine bessere Zukunft für alle zu fördern. Besonders in den derzeit unsicheren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnissen weltweit, vor allem im Nahen Osten und Nordafrika, leisten ethische Tourismus-Initiativen wie SEKEM Reisen einen Beitrag zur Stabilisierung mit der Hoffnung für Fortschritt, Frieden und Wohlstand.
Nachhaltige Entwicklung bei SEKEM
Um die Ergebnisse innerhalb der vorgenannten Probleme nachhaltiger Entwicklung richtig einschätzen zu können, veröffentlicht SEKEM seit 2007 einen jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht. Dieser interne Bericht bemisst die Erfolge nachhaltiger Entwicklung, wird aber auch frei zugänglich veröffentlicht.
DIE GESCHICHTE SEKEMS
Als Dr. Ibrahim Abouleish 1977 nach Ägypten zurückkehrte, um die SEKEM-Initiative zu schaffen, hatte er tief im Herzen folgende Gedanken:
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Ich sehe mich selbst mitten in der Wüste als Wasser spendenden Brunnen. Sorgfältig pflanze ich Bäume, Kräuter und Blumen und beträufele ihre Wurzeln mit den wertvollen Tropfen. Das frische Brunnenwaser zieht Mensch und Tier an, sich zu erfrischen. Die Bäume geben Schatten, das Land wird grün, duftende Blumen blühen, Insekten, Vögel und Schmetterlinge verneigen sich vor Gott, dem Schöpfer, so als ob sie die erste Sure aus dem Koran zitieren würden. Die Menschen, die das verborgene Lob Gottes wahrnehmen, kümmern sich liebevoll und sehen, dass die Schöpfung auf Erden geschaffen ist als Wiederspiegelung des Paradieses. Für mich ist die Idee einer Oase mitten in einer lebensfeindlichen Umgebung ein Bild der Wiederherannahens der Morgendämmerung nach einer langen Reise durch die nächtliche Wüste. Ich hatte dieses Bild klar vor Augen, bevor die eigentliche Arbeit in der Wüste begann. Tatsächlich wünschte ich sogar mehr: Ich wollte, dass die ganze Welt sich entwickelt. - Der Begründer SEKEMs, Dr. Ibrahim Abouleish