Die Reise Anfang Februar 2018 nach Sekem und Luxor war ein Erfolg. Sekem: nachdem ich immer nur vom Hören-Sagen mit der Initiative von Ibrahim Abouleish Bekanntschaft gemacht hatte, war es etwas Besonderes, wahrzunehmen was alles geschaffen worden ist. Wirtschaft und Kultur reichen sich hier die Hände, so wie es in einer fortschrittlichen Zivilisation hoffentlich einmal sein wird. Durch die Entwertung des ägyptischen Pfundes um mehr als 50% ist die Entwicklung dieser wundervollen Initiative heute allerdings gehemmt, den damit haben sich die Schulden schlagartig verdoppelt. Auch scheuen sich Besucher immer noch nach Ägypten zu reisen. Hoffentlich ändert sich das bald. Die Führung von Rafik durch Sekem und von Nihal zu den wichtigsten Pyramiden um Kairo war ein Glücksfall. Das Glück war auf unserer Seite als Dr. Bruno Sandkühler auftauchte und uns etwas in die altägyptische Kultur einführte. Hatte vorher sein Buch „Lotus und Papyrus. Der Atem Ägyptens“ gelesen. So wurde manches sichtbar was sonst außerhalb der Wahrnehmung geblieben wäre, das gilt besonders für Karnak und Luxor und natürlich für Theben, d.h. die Gräber am Westufer des Nils bei Luxor. Wir hatten immer zu wenig Kleingeld und mussten feststellen, dass die ATM oft nicht funktionierten. Würde jetzt gleich bei der Einreise am Flughafen die Summe Geld tauschen die etwa vorgesehen ist und dann an einer Tankstelle versuchen kleinere Banknoten zu bekommen.